Sie fragen sich sicher, was in den verschiedenen Projekten
für Arbeiten anfallen,
oder was unser Power - Team sonst noch alles bewältigen muss?
Unsere vierbeinigen Landschaftspfleger sind grundsätzlich dafür zuständig, dass die Verbuschung der Weiden unterdrückt wird. Wer aber Tiere auf Ganzjahresweiden hält, muss, um seiner Verantwortung gerecht zu werden, viele Tätigkeiten durchführen. Hier eine (unvollständige) Aufzählung, damit Sie sich ein Bild machen können:
tägliche Gesundheitsprüfung aller Tiere, Wasser fahren, Tränken und Bottiche säubern (im Winter Entfernung vom Eis), tägliche Zaunkontrollen, evtl. Zaunreparaturen z.B. wegen Sabotage, Heuernte, Ballenpressen, Einfahren der Ballen in das Heulager für den Winter, Freischneiden der Zaunanlage von zu starkem Graseinwuchs, damit der Strom fließt, Entfernen von umgefallenen Bäumen die gern auf unserer Zaunanlage landen, Teiche mit Quellwasser bei extremer Trockenheit versorgen, damit sich unsere Wassserbüffel wohl fühlen und ihre Körpertemperatur regulieren können, Wartung von Gerätschaften, Reparaturen z.B. des Traktors, Blutuntersuchungen unserer Rinderherde. Sie ist eine Auflage zur Tierseuchendiagnostik die 1x jährlich stattfindet, regelmäßige Kontrollen durch Veterinärbehörden, Dienstleistungsdirektion (ADD), dem Dienstleistungszentrum ländl. Raum (DLR), der Struktur- und Genehmigungs-Direktion (SGD) und der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) und und und.
Außerdem bieten wir zu Fuss-Führungen und Planwagenfahrten durch unser wunderschönes Naturschutzgebiet zu unseren wertvollen Weidetieren an.
Da die Haltung unserer Tiere in der heutigen Zeit exotisch ist, ganzjährig draussen sein zu dürfen, bieten wir Sachkundelehrgänge für diese Art der Tierhaltung auf Ganzjahresweiden an, die mit der Untersützung der Veterinärbehörde durchgeführt wird.
Wir erledigen Tiertransporte zwischen unseren verschiedenen Projektorten. Diese müssen auch zur Vermeidung von Inzucht durchgeführt werden. Ohrmarken müssen innerhalb von 7 Tagen nach der Geburt der Kälber an den kleinen Kälbern gesetzt werden, was bei dieser Haltung eine besondere Herausforderung ist, besonders für uns.
Zudem sind wir bundesweit gut vernetzt und tauschen unsere Erfahrungen mit anderen Weidetierhaltern solcher Projekte auch Landwirten im Rahmen der jährlich stattfindenden Bundesfachausschusstreffen aus, die wir organisieren und vorbereiten.
Es erfolgen Fachvorträge bei verschiedenen Verbänden. Gespräche mit der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), dem Dienstleistungszentrum ländl. Raum (DLR), der Struktur- und Genehmigungs-Direktion (SGD) und der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) werden geführt.
Das ist nur ein kleiner Einblick in unsere Arbeit. Sie können sich sicher vorstellen, dass unser Arbeitstag lang und ausgefüllt ist.
So ein Anblick entschädigt uns für einen anstrengenden Arbeitstag.